Seminar in Achocalla und 1. Heimweh

Am Montag ging es also los nach Achocalla, ein Örtchen in den Bergen, noch höher als La Paz.
Mit einem bunten kleinen Bus, vollgepackt bis oben mit Rucksäcken etc. machten wir uns also auf den Weg, der alles andere als unbeschwerlich war. Es ging steil an Abhängen vorbei, über ungepflasterte Straßen und an kleinen Dörfchen vorbei. Man darf sich echt das schlimmste vorstellen. Respekt an den Fahrer!
Einmal mussten wir sogar aussteigen, weil der Weg so eng und steil war. Echt krass!
Aber das war noch längst nicht das schlimmste.
Schon am Montag erwischten mich Fieber und Halsschmeren, weshalb ich den halben Tag im Bett verbracht hab.
Am Dienstag konnte ich dann immerhin aufstehen und Vorträge von Don Cristobal, dem Chef der Fundacion und Don Felix, ein Koordinator eine Projektes, mithören.
Leider hatte ich Mittwoch nicht so viel Glück und habe den Padre verpasst.
Im Großen und Ganzen war ea wirklich schade (nett formuliert) weil es einfach total anstrengend war. Es ist numal so, dass man sich, wenn man krank ist, am meisten nach seinem Bettchen und seiner Mama sehnt. Aber die anderen haben mich gut gepflegt. Ich werd mich dann bei Gelegenheit revanchieren!
Jetzt bin ich erstmal froh, wieder "zuhause" in La Paz zu sein und hoffe, dass ich morgen pünktlich zum Feiertag wieder fit bin!
Solange meine lieben Mitbewohner noch unterwegs sind und ich den Laptop für mich hab, werde ich noch Fotos vom Fußballspiel und der Entrada hochladen.
Von Achocalla existieren logischerweise von meiner Seite keine, aber ich kann euch versichern, dass es landschaftstechnisch einfach genial war.. der Blick auf die Berge etc...
Bis dahin, liebe Grüße